Gutes Koordinationstraining ist essenziell für ein Pferd, da ein gut koordiniertes Pferd weniger verletzungsanfällig ist und auch gelassener in ungewohnten oder stressigen Situationen bleiben kann.

Koordinationstraining sollte immer in einem ermüdungs- und stressfreien Zustand erfolgen, da hier das Gehirn des Pferdes ausreichend mit Blut versorgt wird. In diesem Zustand wird das Gehirn mit ca. 10% des Blutvolumes versorgt, unter Stress oder nach muskulärer Anstrengung wird das Blut vermehrt in die Mulskulatur geleitet und dem Gehirn bleiben nur noch ca. 2% des Blutvolumens. Das ist auch der Grund warum ein Pferd nach einer intensiven Arbeitseinheit schreckhafter sein kann.
Somit eignet sich das Koordinationstraining vor allem als ein Teil der Aufwärmphase oder als leichte Bewegung am Pausentag.

Beim Koordinationstraining gilt auch vom Leichten zum Schweren.